HPA schließt IBA-Projekt „Flachwassergebiet Kreetsand“ erfolgreich ab

Nach rund zehnjähriger Bauzeit ist im Osten Wilhelmsburgs an der Norderelbe ein rund 30 Hektar großes, naturnahes gezeitenbeeinflusstes Flachwassergebiet entstanden, mit dem die Tideströmungen günstig beeinflusst und der Sedimenthaushalt in der Tideelbe und im Hamburger Hafen entlastet werden sollen. Ausserdem wird so zusätzlicher Flutraum für die Elbe auf der Ostseite der Elbinsel Wilhelmsburg geschaffen.

Die typische Verzahnung von Land und Wasser ist durch die Maßnahmen an der Elbe im vergangenen Jahrhundert selten geworden. Daher ist das Pilotprojekt "Flachwassergebiet Kreetsand" enorm wichtig für die Zukunft des Flusses, aber auch für die Artenvielfalt und nicht zuletzt für unsere Sicherheit, der Elbe wieder mehr natürlichen Flutraum zu verschaffen.

Foto, v.l.n.r.: Friedrich Stuhrmann (HPA), Jens Kerstan (Senator Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft), Dr. Miram Putz (Hafenpolitische Sprecherin Grüne Bürgerschaftsfraktion)

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